Morgens war der Tatendrang noch groß – und schon am frühen Nachmittag fallen die Augen wieder zu. Ein Nickerchen kann dann sinnvoll sein, ist aber nicht immer möglich. Doch es gibt Alternativen.
Die Summe der kleinen Tricks ist wirksam
Die Themen Schlaf und Leistungsfähigkeit haben wir in unserer Gruppe bisher recht wenig Aufmerksamkeit zukommen lassen. Diese Lücke können wir in den nächsten Tagen jedoch recht einfach schließen. Ich dachte wir nehmen uns zunächst einmal dem bekannten Phänomen des Mittagstiefs an. Mich hat diesmal ein Beitrag aus der SZ inspiriert.
Ich war gespannt wie viele der acht Tipps bereits einen festen Platz in meinem Alltag haben und welche davon diesen noch sinnvoll ergänzen können.
- Äußere Einflüsse: Licht und Düfte beeinflussen die Leistungsfähigkeit positiv. Viel Licht bedeutet mehr stimmungsaufhellende Botenstoffe. Auch das Riechen an Pflanzen wie Pfefferminz oder Zitronengras wirkt belebend. Alles bei mir im Garten reichlich vorhanden. 😉
Mein Tipp für alle ohne eigenen Garten: Ab und zu an einem Fläschchen mit ätherischem Öl riechen, regelmäßig an der frischen Luft spazieren gehen. Auch Gymnastik hilft, um den Körper in Bewegung zu bringen. Zum Thema ätherische Öle und Wohlgefühls haben wir uns in diesem Beitrag bereits ausführlicher ausgetauscht.
- Wirksam von Ihnen: Koffein belebt unseren Körper kurzfristig. Den Kaffee noch mit Zucker angereichert, wirkt wahre Wunder. Laut Ursula Sellerberg von der Bundesapothekerkammer sind 4-5 Tassen (bis 400 ml Koffein) für den Körper nicht schädlich.
Für mich ist Kaffee jedoch eher ein Genuss-, als Aufputschmittel. Daher genieße ich meine 1-2 Tassen Kaffee pro Tag und achte stattdessen eher darauf, dass ich nicht zu wenig esse und trinke. Speziell wer zu wenig isst, riskiert eine Unterzuckerung des Körpers und damit eine Müdigkeitsattacke.
- Ruhe und Abschalten: Eine kurze Mittagsruhe von max. 15-20 Minuten gönne ich mir ebenfalls ab und zu. Dabei müssen nicht immer die Augen geschlossen sein. Bei offenem Fenster oder im Garten auf der Liege die Natur beobachten, hat für mich obendrein noch eine entspannende und vitalisierende Wirkung.
Tatsächlich neu für mich war der Hinweis zum Einnehmen von pflanzlichen Extrakten. Demnach können beispielsweise Ginseng oder Rosenwurz über einen beschränkten Zeitraum eingenommen werden, um Müdigkeit und Schwäche entgegen zu wirken. Abgesehen davon, dass dies vorher unbedingt mit einem Arzt zu besprechen wäre, sehe ich dafür bei mir keine Notwendigkeit.
Welche Tricks gegen das Mittagstief hast Du in Deinen Alltag eingebaut? Folge unserer Gruppe auf WhatsApp und teile uns dort Deine Gedanken mit.