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Bewusstes Intervallfasten
Dies ist keine Fastenkur im klassischen Sinne.
Stattdessen wechseln sich Phasen, in denen wir normal essen, mit Phasen des kompletten Verzichts ab.
In meinem Bekanntenkreis gibt es gerade ein großes Thema: Intervallfasten. Bereits mehrere meiner Freunde haben es ausprobiert und berichten bisher nur Positives. Mich hat interessiert, ob es tatsächlich auch wissenschaftliche Beweise gibt, dass Intervallfasten gut für unseren Körper ist. Daher habe ich mir den informativen BR24-Artikel „Intervallfasten im Langzeittest“ genauer angesehen.
Laut der offiziellen Definition von Wikipedia ist Intervallfasten „die Bezeichnung für eine Ernährungsform, bei der ständig, in einem bestimmten Rhythmus, zwischen Zeiten der normalen Nahrungsaufnahme und des Fastens gewechselt wird.“ Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die bekannteste ist wahrscheinlich das 5:2-Fasten. Dabei isst man an fünf Tagen der Woche ganz normal, an zweien fastet man. Eine weitere gängige Methode ist die 16:8-Variante. Dabei wird jeden Tag gegessen, aber innerhalb von 24 Stunden wird an 16 aufeinanderfolgenden Stunden auf Nahrung verzichtet. In den übrigen 8 darf gegessen werden.
Zwar gibt es mittlerweile viele verschiedene Studien zu dem Thema, doch leider mit unterschiedlichen Ergebnissen. In einer der neuesten Studien kamen Forscher aus Graz zu der Erkenntnis, dass man beim Intervallfasten abnimmt und sich auch die Blutwerte verbessern. Da es allerdings nur 25 Versuchspersonen gab, handelt es sich hierbei nicht um ein statistisch aussagekräftiges Ergebnis. Klare Erkenntnisse bringt leider keine der bisherigen Studien. Warum die Forschung aber davon ausgeht, dass Fasten gesund sein könnte, macht Sinn: In den Essenspausen suchen sich unsere Körperzellen andere Energiequellen (Fettverbrennung!) und haben auch Zeit, sich selbst zu reparieren. Dieser Mechanismus ist ein wichtiger Teil der Immunabwehr.
Persönliches Fazit:
Da wir leider nicht auf eindeutige wissenschaftliche Belege zurückgreifen können, vertraue ich meinem Körper. Wenn ich Intervallfasten demnächst einmal ausprobiere und merke, dass ich mich dabei wohl, fit und gesund fühle, kann es für mich doch gar nicht verkehrt sein! Allerdings bin ich auch kein Freund der Extreme. Ich werde also nicht tagelang Fasten, sondern eher das Abendessen oder Frühstück weglassen. Zusätzlich werde ich vorher auch mit meinem Arzt über das Thema sprechen und mir seine Meinung einholen.
Kann Nahrungsergänzung eigentlich das Fasten erleichtern? Wenn Euch die Antwort auf diese Frage interessiert, schaut doch mal bei diesem spannenden Beitrag von Erika_P vorbei > Wissen über Nahrungsergänzungsmittel
Quelle: Bayerischer Rundfunk (BR), 24. Februar 2013 > Weiter zum vollständigen Beitrag
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